Tagesspiegel 89/19

  • Jahr

    2019

  • Produkt

    Selbstgeführte AR-Tour

  • Kundenprojekt

    Tagesspiegel

Tagesspiegel Brandenburger Tor

ÜBERBLICK

Tagesspiegel 89/19 war das erste Projekt von ZAUBAR im Jahr 2019 und eine Kooperation zwischen ZAUBAR und dem Innovationlab des Berliner Tagesspiegels zum 30-jährigen Jubiläum des Mauerfalls 2019.

Dafür haben wir eine AR-App als selbstgeführte Tour durch Berlin entwickelt, die den Mauerfall 1989 vor allem für jüngere Generationen, die nach 1989 geboren wurden, erlebbar machen soll.

DAS ERLEBNIS

Mit der AR-App Tagesspiegel 89/19 sind Geschichtsinteressierte eingeladen, sich auf eine interaktive Reise durch die Geschichte des geteilten Berlins bis zum Fall der Mauer zu begeben.

Auf einer Augmented-Reality-Tour quer durch Berlin können Nutzer der App Momente, Orte und Geschichten der Tage um den Mauerfall erleben und erhalten einen direkten 1:1-Vergleich, wie die Orte heute aussehen.

Dazu werden die einzelnen AR-Elemente mit der App durch die Smartphonekamera platziert, wie zum Beispiel die Mauer vor dem Brandenburger Tor - genau dort, wo die Bilder einst aufgenommen wurden.

Das vermittelt nicht nur Geschichte, die man vielleicht schon kennt, sondern macht das Ganze auch viel greifbarer, da durch Augmented Reality die Geschichte greifbar gemacht wird. Über eine interaktive Karte wird der Nutzer durch Berlin geführt und findet somit die wichtigsten Orte.

Aber auch wer nicht in Berlin ist, kann mit der App Spaß haben und sich über den Zuhause-Modus die Berliner Mauer in AR ins Wohnzimmer holen oder ein sogenanntes Mixie-Foto in AR aufnehmen, während man neben Erich Honecker steht.

Brandenburger Tour Berliner Mauer
Tagesspiegel 89 19 Screens Wheel
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Stationen sind Teil der Tour

Herausforderungen

Eine besondere Herausforderung bei diesem Projekt war, dass die App davon lebt, die einzelnen Elemente genau dort zu platzieren, wo die Fotos einst aufgenommen wurden.

Nach der Wiedervereinigung haben sich viele Orte in Berlin grundlegend verändert oder wurden abgerissen. Hier war es wichtig, bei der Platzierung der Objekte kreativ zu werden und einerseits die Geschichte greifbar zu machen, andererseits aber auch den Effekt einer Zeitreise zu ermöglichen. Das ist uns gelungen und zeigt damit auch, dass historische Inhalte auch oder gerade dann funktionieren, wenn die größten Kontraste zwischen Vergangenheit und Gegenwart bestehen.

(Und das fand auch der Deutsche Reporterpreis: Sie haben uns für ihre Kategorie Multimedia 2020 nominiert!)

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