Happy Birthday Beuys! 🥳🛷🤠

Das Goethe Institut, ZAUBAR und beuys2021 feiern Joseph Beuys mit einer europaweiten Scrollytelling-Erfahrung!

Corona, Lockdown, geschlossene Grenzen: Um das Werk eines der größten deutschen Künstler trotz geschlossener Museen erleben zu können, haben die Goethe-Institute in Warschau und Prag in Zusammenarbeit mit ZAUBAR einen immersiven Rundgang durch Beuys‘ Werk vorbereitet. Im Web - und natürlich in AR! 📱

Kuratiert hat diese Ausstellung niemand geringeres als die beiden Chef-Kuratoren Eugen Blume und Catherine Nicholson - die Leiter von beuys2021 - der Initiative, die über 16 Museen in Deutschland zu Beuys Geburstag in einer großen Kampagne gebündelt präsentiert. 🏛

Beuys Verstehen heißt die virtuelle Galerie, die anhand von acht ikonischen Werken zeigen soll, wie Joseph Beuys seinen „erweiterte Kunstbegriff“ entwickelt hat. Die Nutzer können Beuys‘ Theorie und Praxis der „sozialen Plastik“ kennenlernen und verstehen warum er welche Objekte und Materialen gewählt hat. Vor allem aber behandelt die Galerie sein Lebensthema „gesellschaftliche Transformation” und fragt somit nach der Aktualität des Phänomens Joseph Beuys auch über den hundertsten Geburtstag hinaus 🌍

Die virtuelle Galerie Beuys Verstehen ist ab dem 12. Mai 2021 auf Deutsch und Englisch zugänglich unter:

www.zaubar.com/beuys-verstehen, www.beuys2021.de und www.goethe.de/polen.

Ende Mai 2021 erscheint sie auch auf den Webseiten der Goethe-Institute in der Slowakei, Ungarn, Litauen und Slowenien.

 
Beuys verstehen

 

Über die Kurator*innen:

Prof. Eugen Blume, Kurator und Kunsthistoriker, ist einer der führenden Experten für das Werk von Joseph Beuys. Seit seinem Studium Ende der 1970er Jahre setzt er sich mit dessen künstlerischem Werk und Wirken auseinander. Ab 1993 leitete er den Aufbau des Medienarchivs Joseph Beuys, 1995 wechselte er zu Galerie Hamburger Bahnhof in Berlin, deren Direktor er von 2001 bis 2016 war. Seit 2016 ist Eugen Blume Kurator der Erich-Marx-Sammlung in Berlin und Honorarprofessor im Fachbereich Kunstwissenschaft an der Hochschule für Bildende Kunst in Braunschweig sowie Dozent an mehreren Kunsthochschulen, so beispielsweise in Stuttgart, Dresden und Leipzig. Derzeit ist er zusammen mit Catherine Nichols künstlerischer Leiter des Jubiläumsprogramms beuys2021 in Nordrhein-Westfalen, das mehrere Dutzend Ausstellungen, Aktionen, Debatten, Workshops und Performances umfasst.

Dr. Catherine Nichols ist Kunst- und Literaturwissenschaftlerin, Kuratorin und Autorin. Gemeinsam mit Eugen Blume kuratierte sie die Retrospektive Beuys. Die Revolution sind wir (2008), Das Ende des 20. Jahrhunderts. The Best is Yet to Come (2013) und Das Kapital. Schuld – Territorium – Utopie (2016). Sie veröffentlicht regelmäßig über zeitgenössische Kunst und hat mehrere Bücher und Kataloge mitherausgegeben, darunter Black Mountain. Ein interdisziplinäres Experiment 1933–1957 (2015) und Bruce Nauman. Ein Lesebuch (2012). Sie ist künstlerische Leiterin des Jubiläumsprogramms beuys 2021 und mit Eugen Blume und Isabelle Malz Kuratorin der Ausstellung Jeder Mensch ist ein Künstler. Kosmopolitische Übungen mit Joseph Beuys (2021) im K20, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.

 

 

Über die technische Umsetzung des Projektes Beuys Verstehen:

Stefan Marx (CEO & Co-Founder von ZAUBAR).
„Bei ZAUBAR schaffen wir seit 2019 eine Plattform zum Bau und zur Monetarisierung von immersiven Stadt-, Museums- und Kunstführungen. Uns ist es wichtig, dass es so einfach wie möglich ist, Touren zu erstellen und diese in App und Web zu erleben. Wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit herausragenden Kulturinstitutionen und geschichtsträchtigen Marken, um das neue Format der standortbasierten Augmented-Reality-Tour zu begründen.“

Fabian Mrongowius (Procducer ZAUBAR)
„Die virtuelle Tour ‚Beuys Verstehen' ermöglicht es allen interessierten Besuchern, einen zentralen Teil des Werkes von Joseph Beuys möglichst immersiv zu erleben - trotz geschlossener Museen. Unsere Aufgabe war es, die sehr gegenständlichen und konzeptionellen Werke von Beuys in einem schlichten aber innovativen Format, auch im Corona-Jahr, leicht zugänglich zu machen. Das Werk von Beuys in neuen Medien zu präsentieren, und dabei seinen Kern zu wahren, war auch persönlich eine spannende Aufgabe. Bei ‚Beuys verstehen' kam durch die Zusammenarbeit mit beuys2021, dem Goethe-Institut und ZAUBAR die richtige Kombination aus fachlicher Expertise, kulturellen Trägern und technischem Know-how zusammen.“